Bischöflicher Gottesdienst zum Altarfest 2022
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Am 6. Juni 2022, während der Festzeit nach der Himmelfahrt des Herrn zelebrierte S.E. Erzbischof Tichon von Rusa, der bischöfliche Leiter der Diözese Berlin und Deutschland, am Tag des Gedächtnisses des hl. Simeon vom Wunderbaren Berge und Altarfest der Dresdener Kirche, die Göttliche Liturgie.
Mit Erzbischof Tichon zelebrierten der Vorsteher der Dresdener Gemeinde, Erzpriester Georgi Dawidow, Diakon Archil Tschikwadse und Diakon Roman Bannack.
Während der Friedens- und der inständigen Litanei wurden besondere Fürbitten und Gebete für den Frieden dargebracht.
Im Anschluss an die Göttliche Liturgie fand eine Prozession rund um die Kirche statt.
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Gratulation von Erzbischof Tichon an Vater Georgi zum 70. Geburtstag
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An Seine Hochwürden
Erzpriester Georgi DAWIDOW,
den Vorsteher der Kirche des hl. Simeon vom Wunderbaren Berge in Dresden
Euer Hochwürden, lieber Vater Georgi!
CHRISTUS IST AUFERSTANDEN!
Im Namen des Klerus und des Kirchenvolks der Diözese Berlin und Deutschland, und in eigenem Namen, möchte ich Ihnen herzlich zu einem bedeutsamen Tag, Ihrem 70. Geburtstag, gratulieren!
Von klein auf wurden Sie in einer sehr gläubigen Familie erzogen und strebten unter das Dach des großen Kellions des hl. Sergij von Radonesch, wo Ihr Weg des geistlichen Heranwachsens in den Moskauer Geistlichen Schulen seinen Anfang nahm. Bereits im Verlauf des Studiums trat Ihre wissenschaftliche Geistesveranlagung und Ihr Interesse an den theologischen Disziplinen zum Vorschein. Nach Abschluss der Ausbildung und der wissenschaftlichen Dissertation in Rom bestimmte der Herr für Sie, nach Annahme des geistlichen Amtes, die Arbeit in Seinem Weingarten außerhalb des Heimatlandes.
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Göttliche Liturgie mit Erzbischof Mark (ROKA) und Erzbischof Tichon mit Gebet für die Bewahrung der Schöpfung
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Am 1. September 2019, dem 11. Sonntag nach Trinitatis, zelebrierten der bischöfliche Leiter der Diözese Berlin und Deutschland, Erzbischof Tichon von Podolsk, und Erzbischof Mark von Berlin und Deutschland (ROKA) die Göttliche Liturgie in der Kirche des Heiligen Simeon vom Wunderbaren Berge in Dresden. Am Vorabend führte Erzbischof Tichon die Feier der Nachtwache in dieser Kirche an.
Den hochgeweihten Erzbischöfen konzelebrierten der Dekan des östlichen Kirchenkreises, Erzpriester Georgi Antonjuk, der Vorsteher der Kirche Erzpriester Georgi Dawidow, Erzpriester Nikolai Artemoff (München, ROKA), Protodiakon Witali Sadakow, Diakon Archil Tschikwadse, Diakon Roman Bannack.
Während der inbrünstigen Ektenie wurden Gebete um die Einheit der Orthodoxen Kirche und die Bewahrung der Kirche vor Zersplitterung und Spaltungen emporgesandt.
Im Zusammenhang damit, dass der Heilige Synod in seiner Sitzung am 13. Juli 2015 (Protokoll Nr. 41) die Gebetsordnung für die Bewahrung der Schöpfung Gottes verabschiedet hat, die jährlich am ersten Sonntag im September in allen Gotteshäusern der Russisch-Orthodoxen Kirche zu zelebrieren ist, wurden Fürbitten aus dieser Gebetsordnung in die inbrünstige Ektenie aufgenommen:
"Der Du die Welt und alles in ihr erschaffen hast, Herr, nimm an unsere Reue und sende der Erde zur rechten Zeit den Regen, günstige Witterung, zähme die Elemente, so dass sich die Schöpfung nicht um unserer Sünden willen quält und leidet, wir bitten Dich, erhöre uns und erbarme Dich.
Der Du Dich den Werken der Stolzen widersetzt, Herr, richte die Werke unserer Hände, dass nicht Nöte und Heimsuchungen sich gegen unsere Häupter wenden und uns verderben, doch sieh unsere Demut und sende uns Gnade und Frieden herab, wir bitten Dich, erhöre uns und erbarme Dich gnädig.
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Weihnachtsbotschaft von Patriarch Kirill, Januar 2019
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Weihnachtsbotschaft seiner Heiligkeit, des Patriarchen Kirill von Moskau und ganz Russland, an die Bischöfe, Priester, Diakone, Mönche und an alle treuen Kinder der Russischen Orthodoxen Kirche
Im Herrn geliebte Bischöfe, hochwürdige Priester und Diakone, ihr gottliebenden Mönche und Nonnen, liebe Brüder und Schwestern!
Herzlich gratuliere ich euch allen zum großen und das Heil für die Welt bringenden Fest der Geburt unseres Herrn Jesus Christus.
Nun hören wir, wie auch die Hirten zu Bethlehem vor zweitausend Jahren, mit Freuden die triumphierenden Stimmen der Engel: "Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen" (Lk. 2:14). Indem wir diese wundersamen Worte hören, findet unser Herz Trost und wird von der Dankbarkeit gegenüber dem Schöpfer erfüllt. Der Herr und Allerhalter Selbst, der starke Gott und Vater der Ewigkeit (vgl. Jes. 9:6) kommt zu uns herab und wird in der Welt als ein einfacher Mensch geboren. Die Prophezeiung des Königs und Psalmensängers David wird wahr, der im Heiligen Geist stehend verkündete, dass "Güte und Treue einander begegnen, Gerechtigkeit und Friede sich küssen; dass Treue auf der Erde wachse und Gerechtigkeit vom Himmel schaue" (Ps. 84:11f.). Und nun ist es vollbracht: Ein Jüngling ist uns geboren, ein Sohn ist uns geschenkt (vgl. Jes. 9:6), damit ein jeder, der an Ihn glaubt, nicht verloren werde, sondern das ewige Leben habe (vgl. Joh. 3:16).
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